Bayron Bay, 6. – 10. Dez. 2007

Bayron Bay, 6. – 10. Dez. 2007

Im Uebernachtbus von Sydney kam ich nach 11h Busfahrt ausgeschlafen in Bayron an. Es klappte alles perfekt, der Shuttlebus des Hostels „Backpackers Inn“ (BPI), meiner Unterkunft, wartete schon und ab gings ins Hostel. Das BPI ist super gelegen, direkt am Strand mit Pool, Haengematten, BBQ, … . Im Hostel selbst waren Boddyboards und Fahrraeder umsonst und Surfboards fuer wenig Geld auszuleihen.

Bayron Bay - Nimbin

Bayron Bay - die Surfer-Hochburg...kann man ruhig so stehen lassen, zu dem ist hier der oestlichste Zipfel (mit Leuchtturm) Australiens zu sehen. Das ist doch was! Nimbin, das Hippiedorf, zaehlt heute nur noch 400 Einwohner, hier muss was passieren...

Am ersten Tag gings gleich zum Strand, der Sand war so heiss, man konnte nur unter Schmerzen sich sonnen ;o). Beim Gehen machte er quietschende Geraeusche. Die Wellen waren gut, doch lange nicht so gut wie in Kuta (Bali). Abends in den Nachrichten (TV) hiess es Hai-Alarm in Bayron Bay. Und ich wunderte mich schon, warum so viele Lifeguards am Strand waren und im 10min Takt ein Flieger bzw. Heli ueber mir kreiste. Am naechsten Tag fragte ich einen Lifeguard wie viele Haie denn in Strandnaehe sind, er meinte Einer, aber der an die drei Meter lang. Darauf hin verabschiedete ich mich von ihm, ging zehn Schritte, schaute aufs Meer und was sah ich…der Hai kam mit seiner Masse zur Haelfte aus dem Wasser…das waren keine 100m, die er vom Strand entfernt war. Schon krass. Was ich ueberhaupt nicht nachvollziehen kann, ist, dass das Baden und Surfen trotzdem erlaubt war. Die definierten eine Badeabschnitt mit zwei Fahnen und liessen im Wasser am Kopfende einen Jetski auf-und abfahren…und die Leute badeten und surften, unglaublich.

Im Hostel selbst war die Sprache deutsch als gebraeuchlich anzusehen. 50% Deutsche, wie soll ich hier nur mein Englisch verbessern!? Die Loesung ist so offensichtlich – sprich mit den anderen 50%. Das hielt auch fuer die Zukunft bei. Jedenfalls sagte man mir, dass ich unbedingt nach Nimbin fahren soll. Das Hippie-Dorf, wo der Flowerpower Australiens seinen Ursprung hat. Gesagt, getan. Dabei zeigte man mir noch einen 100m Wasserfall und einen Selbstversorger im Regenwald. Nach Nimbin war die Fahrt im Bus um einiges Lustiger, warum weiss ich auch nicht so genau…

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