In Stratford bin ich beim Fruehstueck mal direkt mit Maoris in Kontakt gekommen. Ein paar Bauarbeiter hatten sich zu mir gesellt. Sie brachten mir die Zeitung mit und ich kredenzte ihnen Kaffee. Nach einiger Unterhaltung u.a. zu meiner weiteren Reiseplanung, gab es ein paar nuetzliche Tipps von ihnen, die sofort mit eingebunden wurden. Den SH43 – The forgotten World Highway! soll mich demnach nach Osten bringen. Das ist der erste Kulturerbe-Highway in Neuseeland mit sehr geringem Verkehrsaufkommen. Der Highway ist anspruchsvoll und hat alles was man braucht, um jmd. der Spass am Autofahren hat 😉 ein Laecheln ins Gesicht zu zaubern. So fuhr ich stets auf Klothoiden und Kurven ueber vier Berge und durch deren Taeler sowie einen wohl fuer Hobbit-Mobile handgegrabenen One-Way-Tunnel u.a. auf 40 km Schotter nach Taumarunui.

Stratford - Turangi

Mit dem Auto ueber den 'forgotten World Highway' nach 'Mordor'.

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Zwischenziel erreicht. Vom SH43 fuhr ich weiter ueber die SH4, SH47 und SH48 in den Tongario National Park. Hier liegt das Land „Mordor“, eine Filmkulisse aus der Kinofilm-Triologie „Der Herr der Ringe“, welches in unserer Welt der Mt. Ruapehu ist. Den hoechsten Vulkan Neuseelands musste ich unbedingt soweit es ging befahren und besteigen. Der Mt. Ruapehu gehoert mit zwei weiteren Vulkanen (Tongariro, Ngauruhoe) zum Tongariro Nationalpark, welcher fuer viele das schoenste Erholungsgebiet der Nordinsel ist. Beliebt sind hier nicht nur seine Ski-Gebiete, sondern auch das Tongariro Crossing, ein beliebter Tagesmarsch durch die spektakulaeren vulkanischen Gegebenheiten. Der Tongariro Nationalpark ist nicht nur erster seiner Art in Neuseeland, sondern gehoert auch zum UNESCO Weltkultur- und Weltnaturerbe.

Fuer mich endete der Tag in Turangi im Hostel „A Plus Backpackers“. Bei warmen Aussen-Temperaturen (keine Heizung) ist das Hostel zu empfehlen. Es ist sicher und sauber.