Rundreise Suedinsel: Nelson – Blenheim

Rundreise Suedinsel: Nelson – Blenheim

In die Nacht fuhr ich Richtung Nelson. An der „Ruby Bay“ angekommen, parkte ich mein Auto direkt am Meer. Sehr frueh weckte mich meine innere Uhr – warum nur? Ich stieg aus dem Auto und blickte ueber die Tasmanische Bucht. Ein bezauberndes Funkeln und Blitzen ging dem beeindruckenden, moeglichen Grund voraus – dem Sonnenaufgang.

Nelson - Blenheim

Die Nordregion der Suedinsel weist im neuseelaendischen Vergleich die meisten Sonnenstunden im Jahr auf. Daher findet man hier nicht nur schoene Straende und sehenswerte Nationalparks sondern auch das groesste Weinanbaugebiet Neuseelands und damit ein ueberdurchschnittlich grosses Arbeitsangebot fuer Backpacker.

Gestaerkt fuhr ich auf den SH60 und 6 nach Nelson, der von Kunst und Kultur gepraegten Stadt. Hier besuchte ich zuerst den Isel Park – klein aber fein faellt mir dazu ein. Um einen ausgezeichneten Rund-Um-Blick auf u.a. die Stadt und ihren Hafen zu bekommen, fuhr ich Richtung Botanisches Reservat. Hier parkte ich am Sportplatz in der Hardy Street East und folgte der Beschilderung der Wanderwege des „Botanical Hills“. Als Geodaet interessierte mich natuerlich nicht nur der Ausblick, sondern auch die Tatsache, dass hier das geografische Zentrum Neuseelands vorzufinden ist. Nach dieser tollen Aussicht traf ich im Park, am Fusse des Berges, Cricket-Spieler, bei denen ich meine „ersten Baelle“ werfen durfte. Anschliessend schlenderte ich durch den sehenswerten „Queens Garden“ und Nelsons Innenstadt bis zur imposanten „Christ Church Cathedral“. Abends war ich mit Mark in Blenheim (Leeways Backpackers) zum Grillen verabredet, so verliess ich Nelson und fuhr an der Kueste, Bergen und verschiedenen Plantagen (ueberwiegend Wein), entlang Richtung Osten.

Mein Abschied von der Suedinsel rueckt spuerbar naeher.

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