Tinos Reiseblog

Im „Montrose Backpackers“ hatte ich zwei Schwedinnen kennengelernt, die auf dem Weg von Christchurch nach Franz-Josef mit ihrem Auto verunglueckt waren. Sie sind gluecklicher Weise nur mit Prellungen davon gekommen. Das Auto im Gegensatz war schrott. Ein Baum verzeiht halt nicht so viel. Ueberraschender Weise war ihr erster Weg nach der Erstbehandlung bzw. -versorgung nicht zum Arzt, sondern ins Reisebuero, um fuer Uebermorgen einen Skydive in Queenstown zu buchen. Prioritaeten werden in Neuseeland bei so manchem wohl anders gesetzt… Nun…

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In dem Dorf Franz-Josef angekommen, uebernachtete ich im Hostel „Montrose“. W-Lan gabs hier leider nicht und Internet an sich war auch down. Dafuer war das Hostel geraeumig und guenstig. Allerdings sollte man mit vollem Tank hier her kommen. Da die Preise an die 2$/l reichten. Ist natuerlich nix im Vergleich zu Deutschland, aber wenn man so unterwegs ist…generell sind die Preise hier in den letzten 5 Monaten um 60ct/l gestiegen. Auto fahren ist also hier auch nicht mehr sooo billig….

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In Queenstown wohnte ich im Bungi-Hostel. Super Anlage mit Spa u.s.w., kann ich weiter empfehlen. Mein Weg fuehrte mich durch die Alpen nach Wanaka. Hier traf ich u.a. alte Bekannte wieder und genoss den Sonnenuntergang in gemuetlicher Runde u.a. mit Gitarre ueber den Lake Wanaka – so wie es sein soll. Weiter nach Norden auf dem SH6 sind immer wieder geniale Vistas zu geniessen. An den Seen Wanaka und Hawea vorbei fuhr ich weiter durch Haast. Julius von Haast, ein…

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Am naechsten Morgen gut gefruehstueckt, beschlossen wir drei (Linn, Franzi und ich) einen Track zu wandern. Fuer die Alpinen- und die Mehrtagestouren hatten wir nicht die richtige Ausruestung, so dass wir kleinere Tracks, wie den Key Summit Hike, ins Auge fassten. Von Milford bei Sonnenschein gestartet, hielten wir hier und da und am Key Summit. Diese Wanderung dauert ca. 3-4h und bietet wunderbare Bilder. Anschliessend verabschiedeten wir uns, wonach die Madels nach Te Anau und ich mich nach Queenstown aufmachte….

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