In Queenstown wohnte ich im Bungi-Hostel. Super Anlage mit Spa u.s.w., kann ich weiter empfehlen. Mein Weg fuehrte mich durch die Alpen nach Wanaka. Hier traf ich u.a. alte Bekannte wieder und genoss den Sonnenuntergang in gemuetlicher Runde u.a. mit Gitarre ueber den Lake Wanaka – so wie es sein soll.

Weiter nach Norden auf dem SH6 sind immer wieder geniale Vistas zu geniessen. An den Seen Wanaka und Hawea vorbei fuhr ich weiter durch Haast. Julius von Haast, ein deutscher Geologe, liebte wohl seinen Namen so sehr, dass er in seiner Entdeckerzeit um 1860 nicht wenige geografische Orte und Objekte nach sich benannte. Er gab auch u.a. zu Ehren des damaligen oesterreichischen Kaisers einen Gletscher dessen Namen – Franz Josef (I.).

Weiter auf dem SH6 kam ich zum „Knights Point“, dieser ist so beruehmt, da hier eine vermesserische Meisterleistung abgeschlossen wurde. Der SH6 wurde von Norden nach Sueden und entgegengesetzt gebaut. Am Knights Point trafen die beiden Strassenenden aufeinander und bildeten den Zusammenschluss. Letztlich gab der Hundename eines Vermessers diesen Punkt seine Kennung.

Weiter noerdlich durfte ich endlich meinen ersten neuseelaendischen Gletscher betrachten, den Fox-Gletscher. Gewaltige Eismassen und Gestein meisselten das Bild des Abends fuer mich.