Leicht verkatert bin ich nachmittags in Townsville eingetroffen. Das Hostel „Civic Backpackers“ war das erste, welches Wein verspricht und Wasser ausschenkt. Es gab also keinen PickUp-Service, ueberhaupt unfreundliche und selten erreichbare Hostel-Eigentuemer. Meine Erfahrungen lassen von dem Hostel abraten.

Townsville

Mit 160.000 Einwohnern ist Townsville die zweit-groesste Stadt im Sunshine State, zwischen dem Sued-Pazifik und seinem Wahrzeichen des Red-Rock Castle Hill (290m) liegend und richtig angenehm. Ein Ort, wo man auch mal laenger bleiben koennte.

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Die Stadt an der North Coast mit dem Roten Felsen ist nicht nur Ausgangspunkt fuer Magnetic Island, es hat auch eine Menge zu bieten. Als Studentenstadt ist sie lebendig und begeistert mit Kultur und mehr. Da hier keine Hochhaeuser zu finden sind, ist der Red-Rock auch von den meisten Plaetzen zu sehen. Ausserdem dient Townsville als einer der groessten Armee-Standorte Australiens.

Fuer mich war die Stadt leider nur eine Schnittstelle zu Magnetic Island oder einfach „Maggie“. Ganze 8 km nur liegt die Insel vom Festland entfernt. Mit der Faehre gelangt man vom Breakwater Terminal (fuer Bus und Faehre) in kurzer Zeit auf die paradiesische Insel.

Magnetic Island

Hiking, Mountainbiking, Scootering oder die tropischen Cabrios sind hier angesagt, um die Insel zu erkunden. Je nach Zeit und Feeling sollte man also seine Wahl treffen. Ausserdem sind Stingersuits hier zum Schwimmen bzw. Schnorcheln notwendig, daher lieber den hosteleingenen Pool nutzen.

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3/4 von Maggie sind Nationalpark, wenn man hier keine Koalas zu Gesicht bekommt, hat man wahrscheinlich sein Hostel nicht verlassen. Ich war im „Base“ (Nelly Bucht), ein Hostel das zu den Besseren zaehlt. Pool, Bar, Scooter und Kajak-Verleih und direkt am Strand gelegen. Nicht schlecht. In der Reihenfolge nutzte ich auch die Facilities. Leider viel zu frueh setzte sich meine Reise fort, aber neue Ziele warten. Auf gehts.