Wer rastet der rostet oder wie heisst das… also fuhr ich nachts weiter nach Hervey Bay ins Hostel „Beaches“. Das Hostel ist ok, dient aber nur als jumping point zu Fraser Island. Der Ablauf der selbstgefuehrten Safari war wie folgt. Sechs Uhr morgens treffen im Barraum, dort Fruehstueck und Einteilung in Gruppen zu jeweils 11 Personen, da der Jeep 3 im Fahrer- und 8 im Mitfahrerraum fasst. Zwei der Gruppe besorgen Getraenke und zwei weitere Essen fuer drei Tage. Der Rest begibt sich zum Jeepverleih, hier findet eine Einweisung in allem Notwendigen statt.

Fraser Island

Auf Fraser findet man neben dem Regenwald kilometer-lange Sandstrände und jede Menge Süsswasser-Seen mit weissem Strand.

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Anschliessend fahren alle zum Faehrhafen und rueber gehts auf die Insel der langen Sandstraende, kristallklaren Seen, weissen Straenden, Regenwald, Wildlife – Fraser Island. Jetzt entscheidet die Gruppe welche Wege gefahren und welche Orte fuer die Naechte (in zwei 6-Mann Zelten) gesucht werden. Fahren duerfen nur Leute ueber 21 Jahre mit Fuehrerschein (internationaler Fuehrerschein war nicht erforderlich). Sehenswert sind der Lake McKenzie, das Schiffwrack „Maheno“, Indian Head (ein lookout fuer z.B. Haie, Delfine), Champagne Pools, Eli Creek, …

Letztendlich liegt es an der Gruppe und am Wetter, wie spassig der Trip wird. Ich hatte Glueck und jede Menge Spass. Hab meine erste Schlange in der Natur gesehen (5 m vom Zelt s. Foto) und die Sonne hatte es auch gut gemeint. Wenn man in Australien ist, darf man diese Insel nicht verpassen.